"Hier am Meer ist mein Lachen lauter,
meine Augen strahlender
und mein Herz glücklicher“
„Hakuna Matata“- es gibt kein Problem - die wohl in Sansibar meist gesprochene Floskel- symbolisiert zugleich was euch auf dieser Insel im Indischen Ozean erwartet: Ein Urlaub in herrlicher Natur, unvergleichlich schöne Strände und lebensfrohe, herzliche Gastgeber. Eintauchen, loslassen und genießen!
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Sansibar - von den Briten auch die Gewürzinsel genannt, ist ein Inselarchipel im Indischen Ozean rund 30 km östlich desafrikanischen Festlandes. Es ist ein halbautonomer Teilstaat Tansanias.
Auf dem Flug können wir den Kilimandscharo aus luftiger Höhe bewundern und im Landeanflug erste Eindrücke der Inselhauptstadt gewinnen.
Nach der Landung, Pass- und Zollkontrolle (nützliche Infos dazu am Ende des Berichtes)
geht es direkt an den
Jambiani Beach
im Südosten der Insel. Da wir ja bereits Afrikaerfahrung haben, sind wir nicht verwundert, dass nur die Hauptstraßen asphaltiert sind, die Lebensumstände auch hier auf uns Europäer ärmlich wirken und leider auch der Müll ein großes Problem darstellt. Sobald wir die Hauptstraße verlassen wird's dann staubig und wir tauchen ein in die Realität der hier lebenden Bevölkerung.
Besonders Jambiani ist noch nicht vom Tourismus verdorben - die Beachfront zwar mit kleinen Hotels und Guesthouses gesäumt, gleich dahinter leben die „Locals“ und genau das wird - wenn man es zulässt - zu einer unvergleichlichen Symbiose.
Die Savera Beach Houses haben eine herrliche - zum Meer hin offene Lage - super gepflegt und wir fühlen uns vom ersten Moment an richtig wohl hier.
Schon morgens genießen wir auf unserer Terrasse den Sonnenaufgang oder unter unserem offenen Dach eine Massage.
Die Gezeiten sind am Jambiani Beach besonders ausgeprägt, bei Ebbe zieht sich das Meer weit zurück. Was für ein Schauspiel die immer wechselnden Stimmungen zu beobachten und die Aktivitäten den Gezeiten anzupassen - Urlaub im Barfußmodus!
Wir werden vom Team um die umtriebige und herzliche Anna in jeder Hinsicht verwöhnt, jedes Problem, jeder Wunsch gelöst und erfüllt - assante sana!
Meine morgendlichen Strandwalks werden mit traumhaften Stimmungen belohnt.
Die beachbars - nicht nur der beste Platz um einen Cocktail - oder mehr ? - zu genießen, sondern auch erste Kontakte zu den„ locals“ werden geknüpft, die vom Strand aus ihren selbst hergestellten Schmuck, Pareos und mehr anbieten.
Die Herzlichkeit, vor allem aber die Lebensfreude ist ansteckend.
Natürlich werden auch Fahrten auf den typischen Dhows, den Einbaum- Katameranen angeboten- zum Schnorcheln oder Sunset - ein Muss, das zu erleben !
Der Strand gehört hier allen, nachmittags spielen die Kinder mit ihren selbst gezimmerten Booten, abends wird der Beach zum Fußballplatz.
Vorbildlich wird der Strand morgens gesäubert, bei Ebbe nutzen wir das Pool zum Schwimmen.
Wenn sich das Wasser zurückzieht, laufen wir weit hinaus und können die einheimischen Frauen beobachten, die hier in ihren Seegrasplantagen die heilsamen Wurzeln ernten.
Aber auch Sandbänke bilden sich und mit Glück kann man in den zurückgebliebenen Salzwasserlacken Seesterne entdecken. Muscheln graben die Einheimischen hier aus.
Bei Flut kehren die Fischer mit reichem Fang zurück, ein Abendessen bei den "Locals" mit frischem Fisch ist einfach von der Location, aber super lecker!
Einmal pro Woche bietet das Savera ein Abendessen am Strand mit Musik und Tanz an, man sieht, wir sind schon angesteckt vom Sansibari - Virus!
Video mit dem wohl bekanntesten Lied Afrikas
Aktivitäten ab Jambiani:
⁃ Strandwalks bis in den Nachbarort Paje oder in den Süden (Gezeiten beachten!)
⁃ Im Hinterland des Strandes gibt es interessante Höhlen, wir haben die Maalumhöhle besucht. Was für ein Erlebnis hier im glasklaren, erfrischenden Süßwasser zu baden! Für den Besuch ist eine Voranmeldung ratsam, da nur eine beschränkte Anzahl an Besuchern zugelassen ist. Auch das Rundherum mit Restaurant und Spa wirkt einladend
⁃ Mtende Beach - ganz im Süden der Insel
Schon die Anfahrt durch die Dörfer entlang von Mangobäumen und riesigen Bananenstauden zeigt uns das unbeschwerte, ländliche Leben.
Nach der Bezahlung eines geringen Eintrittspreises steigen wir hinab in eine Bucht, jetzt bei Ebbe trocken und weißer Strand umgeben von Korallenfelsen. Ganz wichtig ist es zur richtigen Zeit hier zu sein. Bei Flut ist der Strand unter Wasser, je mehr sich das Wasser zurückzieht, umso mehr kann man den einmaligen Strand bewundern!
In einiger Entfernung sieht man die Pfahlbauten des Usumbarock Restaurants. Wir genießen bei einer Erfrischung die tollen Ausblicke.
Interessant ist auch das Leben in den Korallenwänden und den kleinen Wasserbecken.
⁃ Kizimkazi
Ihr habt sicher auch Wünsche, die zu erfüllen schwer möglich sind?
Für mich war das eine Begegnung mit Delphinen, nicht in einem Zoo oder einem Dolphinarium sondern in freier Natur. In der Menaibucht gibt es große Populationen an Delphinen und sicher die beste Möglichkeit sie zu Gesicht zu bekommen.
Und wir haben ganz großes Glück! Nachdem wir die Mangroveninseln passiert hatten, kann unser Captain die ersten Rudeln sichten. Dann heißt es schnell ins Wasser springen und kaum im Wasser schwimmen fünf Delphine direkt auf mich zu - es war ein ganz besonderes Erlebnis!
Und je mehr wir ins Wasser springen, umso mehr haben wir das Gefühl, sie suchen uns - zum Schluss waren rund 15 Tiere um uns herum, springen und schützen ihre Babys.
Aber auch die Sandbank, auf der für uns ein gutes Mittagessen gegrillt wird, ist ein weiteres Highlight des Tages.