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Griechenland 2021 Teil 10 - Ostpeloponnes - noch immer ein Geheimtipp

Reisefee

Die Küstenstraße Richtung Leonidi an der Ostküste des Peloponnes hat es in sich.

Großartige Ausblicke belohnen für die kurvige Straße, die zumeist unmittelbar oberhalb des Meeres führt. Leider fahren wir in südlicher Richtung auf der falschen Seite, denn die Halteplätze für Fotostopps befinden sich ausschließlich zur Seeseite und ein Queren der Straße ist aufgrund der unübersichtlichen Straße kaum möglich. Wenn es dann doch gelingt erwarten uns Aussichten auf reizende Buchten und Strände.

Unser Ziel, die Kleinstadt Leonidi, hat sich in den letzten Jahren zu einem Mekka für Kletterer entwickelt. Kein Wunder, wenn man die schroffen Felsabfälle sieht, die bis in das weite Tal reichen. Wieder stellt der Fluss die Grundlage für die weitläufigen Obstplantagen dar. Besonders für die gestreiften Melanzani ist die Region bekannt.

Wir durchfahren die großen, landwirtschaftlich genutzten Flächen und durchqueren ein ausgetrocknetes Bachbett um den Campingplatz Semeli zu erreichen.



Wunderschön liegt der gepflegte Platz direkt am Kiesstrand. Nur wenige Meter davon entfernt findet sich ein schöner Stellplatz und Archie bekommt Gesellschaft durch einen weiteren Malibu Van.


Der Platzt ist gut besucht, die Sanitäranlagen gepfegt, besonders gefallen uns die Outdoorduschen. Das in Strandnähe gelegene Cafe soll ab nächstem Jahr zu einer Taverne erweitert werden.


Auch hierher bringen wir den ersten Regen, es dauert aber auch wieder nur kurz bis wieder die Sonne vom Himmel lacht.

Wir laufen zu dem nur ein paar hundert Meter entfernten Hafen, wo es die uns wichtige Infrastruktur gibt. Zwei Tavernen, zwei kleine Geschäfte und ein paar Fischerboote.

Wir essen frischen Fisch in der mit Segelbootcrews gut gefüllten Taverne bei einer herrlichen Abendstimmung, die die hohen Berge ringsum in sanftes Licht taucht.



Die Sonnenaufgänge über dem Meer machen uns hier zu Frühaufstehern und wir nutzen - schon mal unterwegs- die Gelegenheit, direkt vom Fischer am Hafen frischen Fisch zu kaufen. Abendessen für zwei Tage gesichert !




Leonidi selbst gefällt uns vor allem wegen seiner Lage direkt unter den Felswänden. Hier wirken die Häuser noch kleiner. Das jetzt im Spätsommer ausgetrocknete Flussbett lässt an seiner Größe erahnen, welche Wassermassen es im regenreichen Winter aufnehmen kann. Hier geht es recht ländlich zu, die Dorfältesten treffen sich im Café und die Geschäfte bieten das erntefrische Gemüse an.


Unweit der Stadt liegt ein Kloster in der Felswand versteckt, leider ist es mit unserem Archie nicht erreichbar.

Wir verbringen gemütliche Tage am Strand und schätzen den Austausch mit anderen Mobilisten. In dieser Gegend muss man darauf achten, daß man heil durch die verwinkelten Dörfer kommt und gut abwägen, ob es sich auszahlt, kilometerlang über schlechte Straßen zu fahren. Jedes Feedback ist willkommen!

So entscheiden wir uns schlußendlich, über das hohe Gebirge doch noch weiter in den Süden nach Monemvassia zu fahren. Ob es sich gelohnt hat,lest ihr hier :



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