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Südtirol 3 : Meran - Trauttmansdorff


„Alles hat hier schon mehr Kraft und Leben...“ - Johann Wolfgang von Goethe über Meran

Was für ein Kontrast, wenn man aus der Ebene Venetiens durch das Etschtal hoch kommt:! Berggipfel so weit das Auge reicht - und mittendrin diese so mediterran wirkende Stadt an der rauschenden Passer.

Unser Stellplatz befindet sich am Stadtrand in unmittelbarer Nähe der Seilbahnstation Meran 2000 in den Weinbergen. Unmittelbar unter dem Platz ein neues, stylisches Hotel,

dessen Dachterasse samt Roofpool wir benutzen dürfen - samt herrlichem Panoramblick.

Vorteil ist hier auch die gute Anbindung zum Stadtzentrum mit den städtischen Bussen.

Wunderschön zu Fuß können wir das Schloss Trauttmansdorff mit seinen beeindruckenden Gärten erreichen.

Auch hier profitieren wir von der geringen Anzahl an Touristen, fast kann man sich in die Zeit von Kaiserin Sissi versetzen, die hier gerne weilte.

Der Botanische Garten ist in mehrere Sektoren untergliedert, bezaubert durch die Vielfalt an Gewächsen und die reizenden Aussichtspunkte samt der Bergkulisse rundum.

Ein starkes Gewitter zieht auf, gerade richtig um eine Kaffeepause einzulegen. Im Schloss selbst ist das Tourismusmuseum Südtirols untergebracht, das sehr anschaulich den Aufstieg Südtirols zu einer der beliebtesten Urlaubsdestinationen der Alpen darstellt. Wo früher Ötzi und die Schmuggler unterwegs waren, frönen heute Tausende dem Winter - und Sommersport in den Bergen.

Nur schwer können wir uns von der herrlichen Artenvielfalt in den Gärten trennen.

Wir fahren ins Zentrum - wie vielfältig ist diese Stadt!

Die Lauben mit ihren schönen Geschäften, die spätgotische St. Nikolauskirche, die Wandelgänge entlang der Winterpromenade, der Sissipark, das alte Kurhaus und vieles mehr kann man hier entdecken.

Die Auffahrt mit dem Sessellift zum Dorf Tirol und die einzigartigen Ausblicke von dort in die Täler und die Berge machen Freude.

Besonders gut hat es uns am Schneeburghof gefallen, kann ich nur als Tipp (nicht nur für Camper) weitergeben.

Von diesem schönen Aussichtspunkt gibt es mehrere Promenaden nach Meran hinunter.

Wir entscheiden uns für den Tappeinerweg und die Gilfpromenade zur rauschenden Passer.

Noch ein gutes italienisches Eis bei Constantin an der Passerpromenade, ein paar essbare Mitbringsel einkaufen und schon ist es wieder Zeit Abschied zu nehmen, denn wieder einmal ist der Wetterbericht schlecht.

Wir entscheiden uns, die letzten Urlaubstage am Klopeinersee zu verbringen. Die Fahrt durch das Pustertal und das Drautal sind abwechslungsreich und angenehm, wir fahren den sich dunkel zusammenbrauenden Wolken davon...


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